deutscher Basketballspieler
Erfolge/Funktion:
Nationalspieler
Vizeeuropameister 2005
Deutscher Pokalsieger 2006
* 15. Juni 1979 Fort Hood/TX (USA)
Er verfüge über eine "Wahnsinns-Sprungkraft", schrieb das Magazin SPORT des TSV Bayer Leverkusen (März/April 2003) über den 1,85 m großen Demond Greene, der im September 2005 mit der deutschen Basketball-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Serbien/Montenegro die Silbermedaille gewann. Der Berliner Tagesspiegel (23.10.2005) unterstrich diese Einschätzung über den mehr als 100-fachen Nationalspieler mit der Feststellung: "Den Ball per Dunking durch den 3,05 m hohen Ring zu stopfen" sei für den Sohn eines Amerikaners und einer Deutschen kein Problem.
Laufbahn
Seine sportliche Karriere begann Demond Greene als Weitspringer und Sprinter. Erst 1996 entschied er sich endgültig für Basketball und begann beim TuS Aschaffenburg zu spielen. Dort sah ihn Holger Geschwindner, der Entdecker und spätere Mentor von NBA-Superstar Dirk Nowitzki. Geschwinder lotste Demond Greene zum Zweitligisten DJK s. Oliver Würzburg, wo sich um Nowitzki herum eine Gruppe von "hungrigen Talenten" (www.basketball-bund.de) versammelt hatte. Die erste Zeit wohnte der damals 18-Jährige Greene bei Nowitzkis Oma.
1998 spielte Würzburg erstklassig, doch für Demond Greene kam die deutsche Eliteklasse noch zu früh, so dass er seine meisten Einsätze bei Würzburgs Kooperationspartner Rattelsdorf ...